Auch die Dritte hatte es bei ihrem Gastspiel in Kirchseeon mit einer noch nie so stark aufgelaufenen Mannschaft zu tun - statt zwei saßen vier 1500er am Brett. Dieter und Frangu hatten zwischenzeitlich je eine Figur mehr, der entsprechende Gegner aber viel Gegenspiel, sodass beide Partien verloren gingen. Michel's Kontrahent ließ sich in der Eröffnung einen Läufer fangen, spielte dann aber nicht die kritischsten Varianten und übersah schließlich ein Grundreihenmatt-in-2-mit-Damenopfer aus dem Lehrbuch. Nicolas lief in einen ebenso elementaren Doppelangriff, der Figur und Partie kostete. Danach konnte Edi's Gegner trotz Mehrqualität beruhigt Remis geben. Max spielte eine eher dubiose Eröffnung, die ihm zunächst einen Bauern einbrachte, dann aber eine Figur kostete. Das Endspiel mit Springer und 6 Bauern gegen Springer, Läufer und 4 Bauern war zwar noch interessant, erbrachte aber auch nichts zählbares. Insgesamt also eine 1,5-4,5 Klatsche gegen den bis dato Letztplatzierten, der es in den ersten drei Runden nur auf 4,5 Brettpunkte gebracht hatte ...