Beim diesjährigen August-Bebel-Pokal konnte Ecki das Pokalfinale erreichen und traf dort auf den knapp 2200 DWZ schweren Artur Schelle. Nach fast fünf Stunden Spielzeit konnte Ecki doch noch die Umwandlung seines verbliebenen Bauerns erzwingen und so die hübsche Glastrophäe sowie einen Buchpreis erobern! Dank insgesamt 6 von 7 möglichen Punkten erreichte er seinen ersten Turniersieg außerhalb des Vereins und ein sattes DWZ-Plus von rund 50 Punkten.

Gespielt wurden wie immer sieben Runden, wobei aufgrund des Spiellokals nur 44 Spieler teilnehmen konnten. Daher qualifizieren sich beim August-Bebel-Pokal nach der dritten Runde die ersten 16 für das KO-System, während alle Weiteren, sowie alle, die aus dem KO-Turnier ausscheiden, im Schweizer System weiterspielen. Während Ecki dies mit zwei Siegen gegen 1700er und einem Remis gegen seinen Finalgegner problemlos schaffte, reichte es für Harald (1,5/3, die Niederlage gegen Schelle) und für Franz (1/3) nicht.

Bei Franz lief es danach eher mittelmäßig, ein Figureneinsteller in Runde 5 verhagelte seinen Gegnerschnitt, sodass er trotz 3,5/7 etwas DWZ verlor. Harald setzte mit einem schön herausgespielten Sieg und drei ausgekämpften Remisen fort, sodass er sich mit insgesamt 4/7 über der 1900-Marke halten konnte. Auf dem Weg ins Finale musste Ecki dann noch einen bangen Moment überstehen, da er im Viertelfinale nicht über ein Remis hinauskam und die Entscheidungs-Blitzpartie verlor. Da ein Qualifikant für das Halbfinale keine Zeit hatte, durfte Ecki nachrücken und gewann.

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