MMM 2015

A-Klasse 2

RgMannschaft12345678MPBP
1
(1980)
X 4.0 6.0 4.0 5.5 5.0 6.5 4.0 11 35.0
2
(1957)
4.0 X 4.5 4.0 2.0 6.0 7.0 6.0 10 33.5
3
(1942)
2.0 3.5 X 4.5 5.0 2.5 7.0 5.0 8 29.5
4
(1895)
4.0 4.0 3.5 X 3.5 4.0 7.0 5.5 7 31.5
5
(1916)
2.5 6.0 3.0 4.5 X 4.0 3.0 7.5 7 30.5
6
(1880)
3.0 2.0 5.5 4.0 4.0 X 3.0 5.5 6 27.0
7
(1790)
1.5 1.0 1.0 1.0 5.0 5.0 X 3.0 4 17.5
8
(1812)
4.0 2.0 3.0 2.5 0.5 2.5 5.0 X 3 19.5

Dank starker Leistungen war der Klassenerhalt schon nach sechs Runden sicher. Die Rundengegner waren Markt Schwaben (Runde 1), Garching (2), Allianz (3), MSC (4), Zugzwang (5), Schach-Union (6) und Ismaning (7); weiteres hier.

NrNameDWZ1234567Pkt.Spl.%
1 Goebel,Ulrich 2073 0 1 ½ 1.5 3 50
2 Brunner,Helmut 1941 1 0 1 2 50
3 Rupp,Eckhart 1955 0 1 0 ½ 0 1.5 5 30
4 Rispler,Matthias 1893 0 ½ 1 1 2.5 4 62.5
5 Koppen,Harald 1807 ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ 3.5 7 50
6 Förster,Michael 1878 1 1 ½ ½ 1 ½ 1 5.5 7 78.6
7 Zeller,Patrick 1741 0 ½ 0 1 ½ 0 2 6 33.3
8 Hagenguth,Holger 1752 1 1 0 1 1 ½ 4.5 6 75
9 Paul,Franz Xaver 1754 1 1 0 0 2 4 50
10 Gambietz,Winfried 1686 1 1 0 2 3 66.7
11 Weissteiner,Walter 1260 0 0 1 0
12 Riedle,Maximilian 1260 0 0 0 1 1 4 25
13 Schelle,Michael 1262 0 0 1 0
14 Mittermaier,Martin 1496 0 0 1 0
15 Fehlhammer,Heinz 1156 0 0 1 0
Gesamt 5.5 3 2 5.5 4 4 3 27 55 49.1

 

C-Klasse 1

RgMannschaft12345678MPBP
1
(1763)
X 5.0 5.5 4.5 5.5 5.5 6.0 7.5 14 39.5
2
(1667)
3.0 X 6.0 4.5 6.5 1.5 8.0 8.0 10 37.5
3
(1644)
2.5 2.0 X 3.5 5.5 4.5 5.0 6.5 8 29.5
4
(1603)
3.5 3.5 4.5 X 4.0 6.0 6.0 3.0 7 30.5
5
(1466)
2.5 1.5 2.5 4.0 X 6.0 4.5 5.0 7 26.0
6
(1570)
2.5 6.5 3.5 2.0 2.0 X 2.5 5.5 4 24.5
7
(1486)
2.0 0.0 3.0 2.0 3.5 5.5 X 4.5 4 20.5
8
(1479)
0.5 0.0 1.5 5.0 3.0 2.5 3.5 X 2 16.0

Nach der überraschenden Niederlage gegen Forstenried konnte mit einem noch überraschenden Sieg gegen Dachau doch noch die Klasse gehalten werden. Die Rundengegner waren Stiftung BSW (Runde 1), Forstenried (2), MSC (3), Lohhof (4), Schwabing (5), Dachau (6) und Kirchseeon (7); weiteres hier.

NrNameDWZ1234567Pkt.Spl.%
1 Paul,Franz Xaver 1754 ½ ½ 1 2 3 66.7
2 Gambietz,Winfried 1686 0 1 0 1 3 33.3
3 Kanduth,Friedrich 1629 ½ 0 0 ½ ½ 1 2.5 6 41.7
4 Wolf,Dietrich Hans 1529 1 0 0 0 0 1 1 3 7 42.9
5 Egger,Thomas 1547 0 0 ½ 0 ½ 1 5 20
6 Selinger,Silviu 1522 1 1 1 1 1 1 6 6 100
7 Mittermaier,Martin 1496 0 1 0 1 1 3 5 60
8 Ellmann,Eduard 1394 1 0 0 1 2 4 50
9 Mueller,Johann 1408 ½ 0 0.5 2 25
10 Frangu,Berat 1384 ½ 0 0 0 0.5 4 12.5
11 Riedle,Maximilian 1260 0 0 1 0
12 Weissteiner,Walter 1260 0 1 0 0 1 4 25
13 Fehlhammer,Heinz 1156 0 0 1 0
14 Schelle,Michael 1262 1 1 2 2 100
15 Sengle,Arthur 1079 0 0 0 0 3 0
16 Kaifler,Erich
Gesamt 3.5 2.5 2.5 2 2 6.5 5.5 24.5 56 43.8


 

Wie hier nachzulesen, sah es für die Zweite nach den ersten fünf Runden sehr schlecht aus. Der überraschende Sieg in Runde 6 ließ aber noch einmal hoffen und in der letzten Runde gegen Kirchseeon 2 konnte erneut gewonnen werden! Schnellen Siegen von Michael S. und Edi stand eine Niederlage von Walter gegenüber. Danach konnten Friedl, Dieter und Silviu auf 5-1 erhöhen, während Winfried verlor. Das letzte Remis war dann nicht mehr von Belang, wichtiger war Schützenhilfe des MSC, die auch geliefert wurde. So konnte dank besserer Brettpunkte Forstenried 2 auf den Abstiegsplatz 7 verdrängt und der Klassenerhalt mit einem 5,5-2,5-Sieg gesichert werden!

Für die Erste ging es bekanntermaßen um nichts mehr, auch die verbliebenen Chancen der Ismaninger auf den Klassenerhalt waren hoch theoretischer Natur. So gab es gleich zwei Paarungen, deren DWZ-Niveau man nicht in der A-Klasse vermuten würde - Max erfüllte seine Favoritenrolle, Heinz musste sich nach einem Fingerfehler seinem Gegner geschlagen geben. Holger und Harald konnten ihren Anzugsvorteil nicht nutzen und vereinbarten Remis, während Patrick sich nicht richtig verteidigte und schließlich nur noch die Wahl zwischen Matt und Damenverlust hatte. Martin büßte in der Eröffnung einen Bauern ein, kämpfte sich jedoch zurück und eroberte den Bauern wieder. Danach war wohl eine ungünstig postierte Figur das einzige Problem, trotzdem konnte Martin sich nicht belohnen und verlor in der Zeitnotphase eine Figur. Franz verlor bei einer Abwicklung einen Bauern und hatte fortan den schlechteren Läufer, sodass sich sein starker Gegner den vollen Punkt nicht mehr nehmen ließ. Michael F. war wieder die längste Partie vorenthalten, er stand lange optisch gedrückt, konnte aber dann Qualität und Partie gewinnen. Zusammen 3-5.

Ein großes Extra-Lob geht an Silviu, er gewann all seine sechs Partien! Auch Michael F. (5,5/7), der keine Partie verlor, und Holger (4,5/6) spielten eine starke Saison.

 
 

Dank der exzellenten personellen Lage - alle 16 Stammspieler standen zur Verfügung - etwas Heimvorteil und auch der Mithilfe der Dachauer konnte die zweite Mannschaft den ersten Saisonsieg einfahren und hat jetzt gute Chancen auf den Klassenerhalt: ein Sieg in der letzten Runde gegen Kirchseeon bei gleichzeitiger Niederlage von Forstenried gegen den MSC ist nötig, beides sind gut mögliche Ergebnisse! Und so kams:

Winfried beherrschte die Eröffnungwohl etwas besser als sein Gegner und konnte früh den ersten Punkt einfahren. Kurz danach endete Friedls Partie Remis, nach einigen frühen Vereinfachungen und homogenen Rochaden war nicht viel los. Michael, der für Edi spielen durfte und so zu seinem ersten Einsatz dieses Jahr kam, hatte zunächst eine vielversprechende Stellung. Er spielte jedoch etwas zu zögerlich und sein Gegner konnte zum Gegenangriff kommen und Dame für Turm & Läufer gewinnen. Michael gab sich aber nicht sofort geschlagen, konnte etwas später einen kapitalen Fehler seines Kontrahenten ausnutzen und die Dame für einen Turm zurückgewinnen, wonach dieser sofort aufgab. Franz konnte trotz kurzer Rochade stark g7-g5-g4 spielen und hatte dann sogar ein Matt auf dem Brett, aber auch nach seinem Partiezug stand der nächste Sieg für uns fest. Etwas später musste sich Thomas seinem Gegner geschlagen geben, als Materialverlust nicht mer zu vermeiden war. Zu diesem Zeitpunkt waren auf zwei der verbleibenden drei Bretter ein Mehrturm, sodass wir uns keine Sorgen mehr machen mussten. Martin, der eine gute Partie spielte, konnte das passive Spiel seines Gegners nutzen und erst Figur, dann Qualität gewinnen. Sein Gegner spielte dann jedoch noch bis zum Matt weiter, wobei kurioserweise auch Martin statt einem Matt 1 das Matt in 5 wählte. Dieter hatte zwischendurch bedenklich viele Bauern abgegeben, war aber stets stolz auf sein Gegenspiel. Sein Gegner spielte dann nicht so gut weiter, sodass Dieter ein Endspiel Turm gegen vier Bauern erreichte, das er auch gewann. Zu guter Letzt beendete Topscorer Silviu seine Partie. Im Damenendspiel hatte sein Gegner zwar weniger, aber die gefährlicheren Bauern. Silviu fand aber den richtigen Weg um seine Bauern und die Zeitnot des Gegners zum Sieg umzumünzen.

Zusammen ein völlig unerwarteter 6,5-1,5-Sieg! 

Die erste Mannschaft hat den Klassenerhalt mittlerweile sicher, nach der Niederlage von Neuperlach 1 kann sie nicht mehr schlechterer Sechster werden.

 
 

Zum ersten Mal in dieser Saison konnte die erste Mannschaft in Stammbesetzung antreten, worüber unsere Gegner von Schach-Union nicht sehr erfreut waren. Zusammen mit einer kleinen Schwächung bei ihnen war es auf dem Papier also ein völlig ausgeglichener Kampf.

Nach recht kurzer Zeit musste Ecki nach einem fatalen Einsteller aufgeben. Kurioserweise gab es bisher bei seinen Niederlagen allerdings immer einen Mannschaftssieg, daher gab es noch keinen Grund zur Besorgnis. Holger geriet in eine Eröffnungsvariante, in der sein König unter Figurenopfer ins Zentrum gezwungen wurde. Er verteidigte sich jedoch gut (bzw. gut genug) und konnte dann mit einem schönen Läuferspieß eine Qualität gewinnen und somit ausgleichen. Uli hatte wohl höchstens leichten Vorteil, als sein Gegner die Qualität opferte um eine Stellungswiederholung zu erzwingen. Danach gerieten wir wieder in Rückstand, als Helmut - trotz oder gerade wegen einiger Vereinfachungen - seine Schwächen nicht mehr verteidigen konnte. Matthias wählte eine scharfe Eröffnungsvariante, wobei das Mittelspiel durch Angriffe auf seine Dame geprägt waren. Trotz bedenklich geringer Restbedenkzeit - 5 Minuten für 15 Züge - konnte er einen Fehler seines Gegners ausnutzen und gewinnen. Harald hatte nach einer ausgeglichenen Partie Sorgen wegen seines schlechten Läufers, aber da auch sein Gegner weniger als einer Minute pro Zug zu Verfügung hatte, nahm dieser das Remisgebot an. Patrick verschärfte die Stellung kurz vor der Zeitnotphase in der Hoffnung einen Bauern zu gewinnen, allerdings hatte sein Gegner viel Gegenspiel und noch vor der Zeitkontrolle enstand ein Turmendspiel, in dem Remis vereinbart wurde. Die längste Partie des Abends - bis kurz vor absolutem Schluss - spielte Michael. Er hatte nach durchwachsener Partie in der Zeitnotphase einen Bauern eingestellt und musste dann ein Turmendspiel verteidigen. Zu unserem Glück teilte sich sein Gegner die Zeit nicht so gut ein, sodass er am Ende nicht mehr den Gewinnplan finden konnte und Remis gab. Auch am Ende des Kampfes gab es somit lange Gesichter bei unseren Gegnern.

Insgesamt also 4-4, sodass wir jetzt gute Aussichten auf den besseren Sechsten (Quervergleich mit A1) haben. Ideal wäre jedoch, etwas zählbares aus der letzten Runde gegen Ismaning mitzunehmen.

 
 

Zunächst kurz zum eher unerfreulichen: außer Martin konnte kein Spieler unserer zweiten Mannschaft gewinnen, sodass die 2-6 Niederlage nicht verwunderlich ist. Friedl und Thomas spielten immerhin Remis, Dieter und Edi verloren leider - genauso Heinz, Berat und Walter. Damit beträgt der Abstand zum rettenden Ufer 4 Mannschaftspunkte, die beim ausstehenden Restprogramm wohl ziemlich sicher nicht mehr erreicht werden können.

Bei der Ersten lief es besser: Michael konnte seinen Gegner in der Eröffnung überraschen und den König im Zentrum festhalten. Dazu hatte er mehr Bauern und die aktiveren Figuren, sodass der volle Punkt schon vor Max' Niederlage feststand. Etwas später konnte auch Matthias einen Sieg vermelden, er hatte aus der Eröffnung heraus einen starken Angriff auf dem Brett, gegen den sein Gegner nicht die richtigen Mittel fand. Kurz darauf musste Winfried seinem jungen Gegner gratulieren, hier entschied die bessere Bauernstruktur bzw. ein Freibauer. Auch Franz verlor, in Zeitnot übersah er eine eigene Verteidigungsressource und lief mit dem König aufs offene Feld, statt in Sicherheit. Kurz nach der Zeitkontrolle vereinbarte dann Ecki Remis, er stand nach der Eröffnug sehr gedrückt. Beim Partieende hatte er zwar einen Bauern mehr, aber der Gegner dafür den besseren Läufer und einen gedeckten Freibauern.                                                                                            Damit stand es auch um viertel vor zwölf noch 2,5-3,5 gegen uns und was an den beiden verbleibenden Brettern möglich war, war nicht abzusehen. Patrick hatte nach der Eröffnung mit dem gegnerischen Angriff auf der g-Linie zu kämpfen, konnte diesen aber abschütteln und irgendwie seinen Turm nach h1 bringen, der aber eingesperrt durch Bh2, Lg1 und Tg3 einige Zeit eingesperrt war. Zu besagter Zeit war er aber wieder frei, zudem hatte Patrick in etwa elf gegen vier Minuten auf der Uhr. Harald hatte sowohl mit seinem Gegner, als auch mit seinem Schnupfen, zu kämpfen und landete trotz zwischenzeitlichem Zeitnachteil von 40 (!) Minuten in einem Turmenspiel mit d-Bauer gegen c- und Doppel-g-Bauer. Während Harald also weiter ums Remis kämpfte, konnte Patrick Zeit und Stellung zum Angriff nutzen und schlussendlich Matt setzen. Damit waren alle Augen auf Haralds Brett gerichtet, auf welchem mittlerweile der c- gegen den d-Bauern getauscht wurde. Logischerweise hatte auch sein Gegner nicht mehr genug Zeit um stets die besten Züge zu finden, sodass Harald mit 16 Sekunden Restbedenkzeit ein feines Turmopfer spielen konnte, das das Remis sicherstellte.

Während letzte Woche noch die beiden Ersatzspieler mit zwei Siegen zum Erfolg beitragen konnten, waren es dieses Mal die fünf Stammspieler, die die vier Brettpunkten zum verdienten 4-4 beisteuerten! Jetzt sollte ein weiterer Mannchaftspunkt für den Klassenerhalt reichen, aber vielleicht ist auch noch mehr drin.

 
 

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