Senioren-MM 2014/15

RgMannschaft1234MPBPSiege
1
(1758)
X 3.0 3.0 4.0 6 10.0 3
2
(1604)
1.0 X 3.0 2.0 3 6.0 1
3
(1649)
1.0 1.0 X 3.0 2 5.0 1
4
(1449)
0.0 2.0 1.0 X 1 3.0 0

Mit drei der möglichen 12 Brettpunkten blieb die Senioren-Mannschaft sogar 0,5 Punkte über ihrer Gewinnerwartung. Die Rundengegner waren Kirchseeon (Runde 1), Zugzwang (2) und der MSC.

NrNameDWZ123Pkt.Spl.%
1 Wolf,Dietrich Hans 1364 0 0 0 0 3 0
2 Selinger,Silviu 1587 1 0 1 2 50
3 Ellmann,Eduard 1461 0 0 0 0 3 0
4 Mueller,Johann 1382 ½ 1 1.5 2 75
5 Frangu,Berat 1384
6 Koenig,Georg 1350
7 Weissteiner,Walter 1327 ½ 0.5 1 50
8 Fehlhammer,Heinz,Dr. 1139 0 0 1 0
9 Sengle,Arthur 1060
10 Kaifler,Erich 1367
Gesamt 1 2 0 3 12 25

In den abschließenden Platzierungsspielen erwischte unsere Mannschaft einen schlechten Tag und verlor, sodass insgesamt nur Platz 15 zu Buche stand.

TSV Solln 213513.0 : 1.0SF Deisenhofen 11392
1 Doppelhofer,Peter 1322 0 - 1 Selinger,Silviu 1587
2 Beutner,Karlheinz 1437 1 - 0 Ellmann,Eduard 1461
3 Rochleder,Eric,Dr. 1407 1 - 0 Mueller,Johann 1382
4 Büchting,Andreas 1239 1 - 0 Fehlhammer,Heinz,Dr. 1139
 

Trotz auf dem Papier ausgeglichener Paarungen lief es in der Zwischenrunde gegen Solln 2 nicht sehr gut. Nur Silviu konnte seine Favoritenstellung in einen Sieg ummünzen, Topscorer Hans verlor. Auch Edi und Heinz verloren, wie schon in ihren vorherigen Partien. Damit ist die erste Senioren-MM für uns beendet, alles weitere gibt es hier.

 

Wie zu erwarten war in der dritten Runde, gegen den Münchner SC von 1836, nichts zu holen. Bei durchschnittlich ca. 350 DWZ weniger wurden alle vier Partien verloren, sodass wir außer den von uns gestellten Digitaluhren nichts mit nach Hause nehmen konnten. Mit etwas Glück dürfen wir somit im Dezember die Zwischenrunden spielen (andernfalls haben wir spielfrei) und im Januar dann das Spiel um Platz 13 bestreiten (wenn wir vorher gewinnen). In beiden Spielen sollten wir dann aber, im Gegensatz zu vorher, gute Chancen haben.

 
 

In der zweiten Runde waren wir Gastgeber für die beiden Gruppenspiele; auch hier nochmal ein Dank an die anderen drei Vereine, der Verlegung des Spieltags zuzustimmen (eine Woche vorher wäre es zusammen mit der Vereinsmeisterschaft doch recht worden).

Unser Gegner Zugzwang war im Gegensatz zur letzten Runde in Bestbesetzung angetreten, genauso wie wir. Dieter hatte es daher mit einem ähnlich starken Gegner wie gegen Kirchseeon zu tun und musste nach verheißungsvoller Eröffnung materiellen Nachteil hinnehmen und verlor schnell. Einige Zeit später rieben sich alle verwundert die Augen, als Hans nach einer ausgeglichenen Partie auf einmal eine Figur mehr hatte, wonach sein Gegner munter auch die verbliebenen Figuren abtauschte und so den einfachen Ausgleich ermöglichte. Währenddessen hatte Silviu sein Mittelspiel mit Springerpaar gegen Läuferpaar in ein aussichtsreiches Endspiel Dame+Springer gegen Dame+grottenschlechter Läufer abgewickelt und konnte darin einen Damentausch nebst Bildung eines Freibauern erzwingen. Danach war es nur noch eine Frage der Technik, die er makellos absolvierte. Edi musste sich mit einer Stellung ohne Möglichkeiten zum Gegenangriff herumschlagen und konnte immerhin alle Hebel aus der Stellung nehmen, hatte allerdings mit aktiven gegnerischen Figuren zu kämpfen und stellte am Ende eine Figur ein. Insgesamt konnten wir uns also immerhin über ein 2-2 freuen, wohlwissend, dass es in zwei Wochen gegen den MSC schwer wird, überhaupt einen Brettpunkt zu holen.

 

In der ersten Runde der neueingeführten Senioren-Mannschaftsmeisterschaft in München, die in Vierermannschaften mit einer Bedenkzeit von 90min + 30sek/Zug gespielt wird, ist unsere Mannschaft in der Gruppe 2 (von vier) krasser Außenseiter. Gastgeber war der MSA Zugzwang.

Trotz DWZ-Unterschieden von bis zu 335 Punkten war in der ersten Runde ein Sieg in greifbarer Nähe, insgesamt konnte sich dann aber Kirchseeon mit 3-1 durchsetzen. Dabei hatte Dieter an Brett 1 noch den machbarsten Gegner und konnte zunächst eine Figur für einige Bauern gewinnen. Danach ließ leider die Konzentration nach und er wickelte in ein Endspiel mit Figur gegen drei Bauern ab, statt die Schwerfiguren auf dem Brett zu lassen und musste sich bald geschlagen geben. Edi hatte an Brett 2 den allerstärksten Gegner, konnte aber lange Zeit eine ausgeglichene Stellung vorweisen und spielte die längste Partie des Abends. Leider musste er dann beim Stand von 1-2 aufgrund schlechterer Königsstellung im Turmendspiel und resultierender Freibauern aufgeben. Hans setzte den in der Vereinsmeisterschaft begonnenen schachlichen Höhenflug fort und erreichte trotz großen Pessimismus vor der Runde ein Remis, wobei sein Gegner ca. 200 DWZ mehr hatte. Walter spielte recht schnell und konnte seinen Gegner so in einige Verlegenheiten bringen, konnte allerdings seine Siegchancen nicht nutzen und ließ ein Dauerschach zu. Trotz alledem auch hier ein äußerst respektables Ergebnis bei knapp 300 DWZ weniger.