... nahmen Erste und Zweite in Runde 7, einen Richtung Abgrund, einen Richtung rettendes Ufer.

Bei Tarrasch 4 gab es einen schnellen Sieg unserer zweiten Vertretung, bereits um halb 10 war der Sieg in trockenen Tüchern. Franz und Michael erreichten gleich aus der Eröffnung Gewinnstellungen, auch Winfried, Thomas und Dieter konnten ihre Partien gewinnen. Zusammen mit Remisen von Holger, Friedl und Günter wurde so um 22 Uhr ein 6,5-1,5-Sieg erreicht, der die Zweite sogar bis auf Rang 6 getragen hat. Allerdings beträgt der Abstand auf Platz 9 nur zwei Mannschaftspunkte und 4,5 Brettpunkte, sodass besonders in der Schlussrunde gegen Kirchseeon nocheinmal alles gegeben werden sollte.

Für die Erste gab es auch gegen die dritte Mannschaft des MSC 1836 nichts zu holen. Helmut und Harald erwischten gebrauchte Tage, während Julian eine sehr schöne Partie spielte und seine Ausbeute mit Weiß auf 3,5/4 erhöhte. Joker Markus sicherte sich früh einen Bauern, musste dafür aber einige Entwicklungsprobleme lösen. Letztendlich setzte er sich in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern, aber zwei verbundenen Freibauern durch. Fabian war mit seiner Partie eher unglücklich, ein Remis gegen einen ukrainischen 2200er kann sich aber auf jeden Fall sehen lassen.

Auch Tom holte in unklarer Stellung ein Remis, wer da warum besser mit leben konnte war dementsprechend nicht so einfach zu entscheiden. Ecki spielte eine spannende Partie, in der sich letztendlich die Bauern und der Springer seines Gegners stärker als Eckis Turm herausstellten. Dementsprechend musste Matthias gewinnen, was trotz Mehrbauer aufgrund geringerer Aktivität aber nicht möglich war. Insgesamt also 3,5-4,5, sodass der Abstand zu Platz 8 auf wohl uneinholbare drei Mannschaftspunkte und 1,5 Brettpunkte gestiegen ist.