nächste Termine

26.04.2024 - SFD 2 - FCB 9
03.05.2024 - Schnell-VM 3
10.05.2024 - Trainingsabend
28.06.2024 - Oberlandquartett

Schachfreunde Deisenhofen

Mit sieben Teilnehmern gingen soviele Deisenhofener wie in den letzten fünf Jahren nicht mehr an den Start.

In der U8 konnte Raffael mit ein wenig Glück und viel Konzentration in seinem zweiten vereinsexternen Turnier vier Punkte und Platz 11 erreichen. Für Titus war es das erste externe Turnier, er war nicht ganz so konzentriert, hatte etwas Lospech und landete am Ende mit zwei Punkten auf Platz 24.

Die U10 war mit drei Deisenhofenern ausgestattet. Auch für Levin war es das erste externe Turnier, er schlug sich jedoch gut: hatte in der ersten Runde noch mit dem späteren Turniersieger zu kämpfen, erzielte danach drei Punkte und landete am Ende auf Platz 31. Bei Daniel machte sich das fehlende Trainig deutlich bemerkbar, erreichte zwei Punkte und Platz 42. Direkt dahinter kam Sebastian ins Ziel, nach 1,5 Punkten in den ersten drei Runden hatte er wohl einen Durchhänger und konnte zu seinem Ergebnis nur noch ein Letztrunden-Remis beisteuern.

In der U12 konnte der etwas erfahrenere Andi seine drei Punkte aus Höhenkirchen bestätigen, dieses Mal ohne spielfrei, am Ende lag er auf Rang 38.

Keinen sonderlich guten Tag erwischte Michael in der U16, bei seinen drei Punkten (Platz 14) schlichen sich zwei Niederlagen gegen eher schwächere Spieler ein, dazu hatte er auch in den Partien gegen stärkere Gegner seine Chancen.

Insgesamt gewinnt also Raffael den Pokal für den besten Deisenhofener!

 

Beim 18. Deisenhofener Jugend-Open nahmen 169 Teilnehmer teil, damit 14 mehr als im letzen Jahr. Wie immer gab es für jeden Pokal bzw. Medaille und eine Urkunde; Ergebnisse gibt es hier

In der U8 war der Kampf um Platz 1 dieses Jahr eindeutig: Jakov Klonov gewann alle sieben Partien. Mit 5,5 Punkten Zweiter wurde Leonardo Costa (beide SK München Südost), das beste Mädchen Lin Englert (TV Großostheim) erreichte aufgrund schlechterer Feinwertung Platz 3. Die beiden kleinen Pokale für die Plätze 4 und 5 sicherten sich Maik Piffczyk (SC Garching 1980) und Alexander Lohr (TSV Mainburg), beide erzielten 4,5 Punkte. Der jüngste Spieler des Turniers, Heinrich Grunert (SK München Südost) - Jahrgang 2009 - erreichte mit 4/7 den 14. Platz.

Die U10 gewann Tom Högner (SC Erlangen) souverän mit 6,5 Punkten, er verwies Johannes Pachmann (SC Ammersee) und Brian Gan (SK Kolbermoor) auf die Plätze 2 und 3. Den undankbaren vierten Platz erreichte Wilhelm Grunert (SK München Südost), alle drei erspielten 5,5 Punkte. Die weiteren Pokale gingen an Denis Werner (SC Garching 1980) und Lukas Laschinger (SC Wolfratshausen), beide erreichten 5 Punkte und profitierten von ihrer guten Feinwertung.

Mit insgesamt 50 Teilnehmern war die U12 die größte Altersklasse. Dabei konnte sie Sebatian Astner (FC Ergolding) trotz Niederlage gegen den späteren Zweitplatzierten mit 6 Punkten an die Spitze setzen, dicht gefolgt vom einen Favoriten Jon Englert (TV Großostheim). 5,5 Punkte erreichte der andere Favorit, Alexander Brückner (SK Schweinfurt), und Nicolas Mooser (PSV Dorfen). Der letzen beiden Pokal gingen an Maximilian Lohr (TSV Mainburg) und Patrick Sowka (FC Ergolding), beide 5 Punkte und bessere Zweit- bzw. Drittwertung.

In der U14 entschied Marcel Daoud (SK Freising) das direkte Duell der beiden Favoriten für sich und konnte mit 6 Punkten Josef Sebastian Ott (SG Traunstein/Traunreut), 5,5 Punkte, auf Platz 2 verweisen. Dahinter gab es dieses Jahr sogar zwei große Überraschungen: Leonhard Kirchmaier (SC Wolfratshausen) ließ 12 Spieler mit mehr DWZ als er hinter sich und errang mit 5 Punkten den dritten Platz, Johannes Wolf (TSV Ingolstadt Nord) überholte im Vergleich zur Setzliste sogar 15 Spieler und erreichte mit 4,5 Punkten und der besten Feinwertung Platz 4. Erste der U14w wurde Ekaterina Alferova (TuS Fürstenfeldbruck; gesamt Platz 11) vor Sabrina Heinze (SC Ammersee; gesamt Platz 15), beide 3,5 Punkte. Dritte wurde Dorothea Kramer (Turm Untermühlhausen) mit 2 Punkten.

Die U16 sah ein breit gefächertes Feld am Start, von DWZ war alles dabei. Es gewann erwartungsgemäß der Favorit Arshak Ovsepyan (SK Gräfelfing) mit 6 Punkten vor Lorenz Gauchel (SK Germering) und Sebastian Hoffmann (SC Noris-Tarrasch Nürnberg), beide 5 Punkte.

In der U18 war mit Oleksandr Chernilovskyy (SK Tarrasch München) nur ein einziger Teilnehmer am Start. Er bekam seinen Pokal natürlich nicht ohne vorher das Turnier zu bestreiten und erreichte in der U16 4,5 Punkte und Platz 4.

 
 

Diese Runde musste die Erste neben Helmut auch auf den Mannschaftsführer Patrick verzichten. Als dieser dann gegen Viertel vor zehn im Gemeindehaus angekommen war, staunte er jedoch nicht schlecht.

Uli's Gegner griff sehr früh, aber erfolglos, an und Uli konnte alsbald einen durchschlagenden Gegenangriff starten. Bei Ecki ging es ruhiger zu, am Ende gab jedoch der starke Freibauer seines Gegners den Ausschlag. Zu besagter Uhrzeit stand es also 1-1, allerdings hatte Holger's Gegner nach einem Figureneinsteller in sehr aussichtsreicher Stellung auf Stur-Modus umgeschaltet: statt sportlich fair zu bleiben "spielte" er noch bis gefühlte zehn Züge vor dem Matt und ließ danach, aber auch schon währenddessen, einfach seine Zeit ablaufen.                                                                                                               Bei Matthias ging es lange Zeit nur um Schwerfigurenmanöver, obwohl bis kurz vor Partieende noch alle Bauern auf dem Brett standen. In der Zeitnotphase erbrachte dann seine offene g-Linie und die Unaufmerksamkeit seines Gegners, der seine verrinnende Zeit für einige Momente nicht beachtete, Remis. Währenddessen hatten sich Franz und Winfried Gewinnstellungen herausgespielt, auch bei Michael und Harald war keine Niederlage zu befürchten. Letztgenannter hatte in der kritischen Phase des Mittelspiels mit starkem Spiel die Stellung ausgeglichen gehalten, war zeitlich aber etwas im Hintertreffen. Dies nutzte sein Gegner für einen komplizierten Zug, der aber nicht gut war - Haralds Gegner musste kurz darauf die Qualiät opfern. Nach einigen ungenauen Zügen und der allgemeinen Lage entschied er sich, (unnötigerweise) seinen Materialvorteil wieder zurückzugeben um in ein remises Turmendspiel abzuwickeln.                                                                 Winfrieds Gegner hatte kurz nach der Eröffnung mit seinem Springer einen Bauern auf a2 geschlagen, was Winfried eine Mehrfigur für zwei Bauern verschaffte. Im daraus entstandenen Endspiel konnte er sich dann einen Freibauern bilden und seine technisch gewonnene Stellung souverän verwerten. Bei Franz konnte man das nicht behaupten, allerdings hatte er eine viel wildere Stellung. Nach eingen abgelehnten Opfern konnte er die Königsstellung seines Gegners zerschlagen, ließ ihn aber irgendwie noch in ein Springerendspiel mit 3 gegen 2 Bauern entkommen. Nach einigem manövrieren entschied jedoch sein entfernter Mehr-/Freibauer. Als Krönung endete auch Michael's Partie Remis. Nach misslungener Eröffnung spielte sein Gegner wohl nicht energisch genug, sodass dank zäher Verteidigung irgendwann alle Probleme gelöst waren.

Insgesamt also ein verdienter 5,5-2,5-Sieg gegen die drittbeste Mannschaft der Liga und ein riesiger Schritt Richtung Klassenerhalt.

 
 

Etwas überraschend gab es für die Zweite in Lohhof eine höhere Niederlage als am Freitag davor.

Leider verloren Friedl, Dieter und Thomas erneut, auch für Edi, Frangu und Arthur gab es dieses Mal nichts zu holen. Silviu holte den vierten Sieg in Folge, auch Walter konnte seine steigende Formkurve bestätigen und gewinnen. Insgesamt also ein 2-6, sodass nach wie vor alle Hoffnungen auf den Klassenerhalt auf den letzten beiden Runden ruhen. Vor der Osterpause geht es noch gegen Schwabing 3, die unbedingt besiegt werden müssen, um die Klasse zu halten.

 
 

Trotz des mit drei Ersatzspielern angetretenen Gegners war für die Erste, wie zu erwarten, nichts zu holen. Es hätte aber auch anders kommen können. Max war dieses Mal als erstes fertig, dieses Mal konnte er nicht so viel Widerstand leisten wie letzte Woche. Etwas überraschend verlor auch Matthias; er übersah in einer aussichtsreichen Stellung einen brandgefährlichen Angriff auf seinen Bauern und musste sofort aufgeben, nachdem sein Gegner diesen schlug. Trotz des sehr guten Flammkuchens verloren dann auch Uli, sein Qualitätsopfer war wohl etwas zu riskant, und Patrick, sodass bei den verbleibenden Stellungen die Niederlage unausweichlich war. Harald gab daher in einem minimal besseren Dame&Springer-Endspiel Remis, etwas früher hätte er sogar mittels einer schönen Kombination klaren Vorteil erlangen können. Direkt danach vereinbarte auch Michael Remis, hier ereilte aber seinen Gegner das titelgebende Schicksal: zum einen übersah er einmal ein Schach, zum anderen hätte er in der Zeitnotphase einfach einen scheingedeckten Turm schlagen können. Etwas später war Holgers Partie beendet, er hatte immer mit Druck zu kämpfen, der erst einen Bauern und dann die Partie kostete. Zu guter letzt konnte Ecki seine starke Leistung mit dem vollen Punkt belohnen und so wenigstens zum 2-6 beitragen.

Die Zweite konnte ein etwas besseres Ergebnis erzielen, trotz Außenseiterrolle gewannen der wiedergenesene Edi und Silviu, Franz holte erneut ein Remis. Für Winfried, Walter, Dieter und Martin gab es nichts zu holen, insgesamt also 2,5-5,5. 

 
 

Seite 67 von 86